Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) hat 2013 «WIPO GREEN» lanciert, einen Marktplatz für nachhaltige Technologien. Zentrales Element von WIPO GREEN ist eine Online-Plattform, die zur Verbreitung von grünen Technologien beiträgt. WIPO GREEN verbindet Anbieter und Nachfrager von solchen Technologien. Die Plattform besteht aus einer Datenbank mit einer Auflistung von grünen Technologien, einem Netzwerk der interessierten Kreise sowie aus konkreten Projekten.

Das IGE ist seit Ende 2019 offizieller Partner von WIPO GREEN. Dank dieser Partnerschaft kann sich das IGE in die Ausgestaltung von WIPO GREEN eingeben. Die Partnerschaft mit WIPO GREEN ist ein Beitrag des IGE zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO.

Grüne Technologien sind essentiell für die Lösung der so genannten globalen Herausforderungen, wie z.B. die Anpassung an den Klimawandel oder eine nachhaltige Landwirtschaft. WIPO GREEN vermittelt nicht nur marktreife, immaterialgüterrechtlich geschützte Technologien, sondern versucht auch die Entwicklung neuer nachhaltiger Technologien insgesamt zu stärken.
 

Das IGE ist 2023 eine Partnerschaft mit dem Swiss Green Economy Symposium eingegangen. Am 11. Symposium in Winterthur (5. bis 7. September 2023) zeigte das IGE mit dem Innovationsforum «Innovation, Intellectual Property und Investitionen: Wie lassen sich die Puzzleteile zusammenfügen?» auf, welche Rolle das Geistige Eigentum für grüne und nachhaltige Innovationen und Technologien spielen kann. 

Das IGE wird auch 2024 - 2026 ein Innovationsforum am SGES in Winterthur organisieren. 
 

Die internationalen Kooperationsprojekte, welche das IGE im Auftrag des SECO oder selbst durchführt, tragen allesamt zur Erreichung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung bei. Die Thematik «Geistiges Eigentum und Grüne Innovationen» wurde insbesondere im internationalen Kooperationsprojekt mit Georgien thematisiert sowie auch in einer Reihe von bilateralen Kontakten mit anderen Ländern (z.B. Algerien, Singapur). 

Mehr Informationen zur Entwicklunsgszusammenarbeit des IGE und Projekten in Partnerländern.