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Was das Smartphone mit Geistigem Eigentum zu tun hat

Die Halbfinalisten des 58. nationalen Wettbewerbs von Schweizer Jugend forscht (SJf) haben in IGE-Workshops das Geistige Eigentum kennengelernt.

Patentexperte Christian Moser zeigte den Jugendlichen auf anschauliche Weise, wie Geistiges Eigentum unseren Alltag prägt. Copyright: IGE.

Die Workshops fanden am 20. Januar im Rahmen des Halbfinals in Lugano und in Bern statt. Im Tessin informierte Patentexpertin Sibilla Delorenzi die Jugendlichen über den Schutz der Projektarbeit und über das Geistige Eigentum insgesamt. In der Bundesstadt trat Patentexperte Christian Moser vor die Halbfinalisten.

 

Den Schutz von Innovationen anschaulich erklärt

Im Workshop in Bern lernten die Teilnehmenden die Unterschiede zwischen Marken, Patente, Designs und dem Urheberrecht kennen. Anschliessend ging es in einem Quiz u.a. darum, den Lego-Stein, die Cola-Flasche oder das iPhone den entsprechenden Schutzrechten zuzuordnen. Im Anschluss an den gut besuchten Workshop am Gymnasium Neufeld stellten die Jugendlichen zahlreiche Fragen. Auch in Lugano war das Interesse an der Thematik gross.

 

IGE ist ein langjähriger Partner von SJf

Die Workshops sind Teil des langjährigen Engagements des IGE als Main Partner bei SJf. Die Jungforschenden sollen früh darüber informiert werden, welche Möglichkeiten das Geistige Eigentum bietet. Wer bei SJf teilnimmt, kann später auch ein Startup-Gründer sein. An der Austragung im vergangenen Jahr hat das IGE zwei Teilnehmenden mit einem Sonderpreis belohnt. Sie konnten danach am Swiss Innovation Forum in Basel ihre Erfindungen präsentieren.

 

Grosses Finale in Fribourg

Beim Nationalen Wettbewerb handelt es sich um den offiziellen Wettbewerb für Schweizer Jungforschende. Es werden Maturaarbeiten, Projekte aus Berufsschulen oder Lehrbetrieben und eigens erstellte Arbeiten eingereicht. Nach dem Bewerbungsschluss im Oktober werden aus über 300 Bewerbungen in einer Vorselektion die Projekte für das Halbfinale ausgewählt. Ergibt die eingereichte Arbeit zusammen mit dem Auftritt einen stimmigen Gesamteindruck, gelingt der Einzug ins Finale. Dieses findet am 26. und 27. April an der Universität Fribourg statt.

 

 
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