Das einjährige Company Programme von YES nimmt wieder Fahrt auf. Jugendliche aus der ganzen Schweiz formieren sich zu Mini-Unternehmen, welches sie ein Jahr unter nahezu realen Bedingungen führen.
Tipps
Folgende Beispiele haben sich an früheren Company Programmen in der Schweiz zugetragen.
1. Die Teams sollten untereinander Verträge abschliessen. Darin wird u.a. geregelt, wer welche Leistung zu welchem Preis bezieht. In der Vergangenheit hatte ein Team an einer anderen Schule nach dem Company Programme sogar die Chance, sein Produkt bei einem Detailhändler zu listen. Weil sich das Team nicht um Verträge kümmerte, kam es zu einem internen Verteilkampf und das Team löste sich auf.
2. Bei der Wahl der Marke/des Namens prüfen, ob Dritte diesen schon identisch oder in ähnlicher Form für ein gleichartiges Angebot verwenden. Sonst drohen rechtliche Probleme und man kann schlimmstenfalls die Marke nicht mehr verwenden. Grossunternehmen nutzen Software – «ihr werdet gefunden», sagt Matthias Käch.
3. Vorsicht bei einem Logo-Auftrag an externe Dritte. Diese Arbeit ist mit einem Vertrag zu regeln, um spätere Forderungen zu verhindern.
4. Ob Bilder, Hintergrundmusik fürs Video oder andere Inhalte aus dem Internet: Unbedingt abklären, ob man diese verwenden darf oder Lizenzgebühren bezahlt werden müssen. Das Internet ist kein Selbstbedienungsladen. «Nehmt nicht einfach von Dritten! Knipst zum Beispiel eure eigenen Fotos», empfiehlt der IP-Trainer.