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Mit Innovation und IP: Schweizer Startup macht aus Bio-Abfall einen grünen Kunststoff

Mit Bananenschalen und anderen natürlichen Zutaten forscht das Schweizer Startup Kuori an einem Material, das Kunststoff ersetzt. So systematisch man bei der Forschung vorgeht, so strategisch schützt Kuori auch das Geistige Eigentum. Wir haben das Team in Brugg-Windisch besucht, um mehr zu erfahren.

Arthur Groth ist CTO und IP-Manager. Sarah Habarth ist Mitgründerin und CEO. Copyright: IGE

Das junge Team von Kuori tüftelt an der Hochschule für Technik (FHNW) in Brugg-Windisch an einer Alternative für Kunststoff. «Mich treibt jeden Morgen die Möglichkeit an, etwas erreichen zu können und über die Grenzen hinauszugehen», sagt Sarah Habarth, CEO und Mitgründerin des Unternehmens.

 

Für die Experimente sucht man Material aus biologischen Abfällen. Die Experimente starteten mit Bananenschalen. Heute verwendet man als Zutat für das Material-Rezept u.a. Wallnussschalen oder Olivenkerne. Das Material besteht aus mehreren Komponenten. Der erste Heureka-Moment sei der Proof of Concept für einen Schuh gewesen, sagt Gründerin Habarth im Gespräch mit dem IGE. Da habe man realisiert, dass die Idee wirklich funktioniere. Der Schutz des Geistigen Eigentums ist für das Cleantech-Startup ein Kernelement. «Darauf baut unsere Geschäftsstrategie», betont Arthur Groth. Er ist CTO und IP-Manager bei Kuori.

 

Blicken Sie mit uns in das Labor von Kuori und erfahren Sie, was es mit dem Plastikersatz auf sich, wie man Schutzrechte nutzt und woher der Name des Startups kommt.

  

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