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Zürich
11 März 2020

Swissness ist ein Verkaufsschlager!.


Felix Addor
Stellvertretender Direktor des Eidgenössischen
Instituts für Geistiges Eigentum (IGE) 

Kürzlich im Supermarkt: Ein Paar begutachtet das Frühstücksflockensortiment. Die Frau wählt ein Müesli mit einem Schweizerkreuz auf der Verpackung. Ihrem Partner gegenüber begründet sie ihre Produktwahl mit dem «rotweissen Plus». Swissness ist heute in aller Munde – und ein richtiger Verkaufsschlager! 

Was schätzen Sie besonders an einem Schweizer Produkt? Für viele Konsumenten im In- und Ausland steht die «Marke Schweiz» für hohe Zuverlässigkeit, Tradition, internationale Spitzenqualität, Exklusivität und Respekt. Das «rotweisse Plus», wie es die Konsumentin nannte, ist durchaus wörtlich zu nehmen und bares Geld wert. 

Von diesem Swissness-Bonus profitieren die Produzenten. Kundinnen und Kunden bezahlen für gewisse schweizerische Produkte durchschnittlich bis zu 20 Prozent mehr als für vergleichbare Produkte aus dem Ausland. Ein knackiger Schweizer Apfel kostet sogar das Doppelte. Immer mehr Unternehmen nutzen diesen Bonus – nicht zuletzt aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs auf den Weltmärkten. 

Nicht alle tun dies rechtmässig: Der Erfolg der «Marke Schweiz» ruft eine hohe Zahl von Trittbrettfahrern auf den Plan, die ein Stück vom Kuchen haben wollen. Um den Mehrwert der «Marke Schweiz» nachhaltig zu sichern, hat der Gesetzgeber deshalb klare Kriterien definiert, wann ein Produkt oder eine Dienstleistung als «schweizerisch» angepriesen und mit dem Schweizer Kreuz beworben werden darf. Dazu braucht es weder eine behördliche Bewilligung noch einen Registereintrag. Produzenten, die mit der Swissness werben wollen, müssen lediglich sicherstellen, dass «Schweiz» drin ist, wo «Schweiz» draufsteht. In Ihrem Interesse als Konsumentin und Konsument und im Interesse aller Unternehmen, welche sich zur Produktion von Schweizer Produkten und zur Verwendung der in der Schweiz vorhandenen Rohstoffe und Leistungen bekennen.

Text: Felix Addor

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